Der Speisesaal

Tabea schluckte bei Fred´s Worten danke Liebster und sah dann zu Lisanne und lächelte sie dankbar an.
Sie schnupperte an der Phiole und drückte sie dann lieb.

Danke dir und das werden wir bestimmt genießen, es riecht einfach wunderbar.

Tabea betrachtet die Sau auch unruhig und flüstert dann Gerry zu. Kannst du die bitte raus in den Hof bringen oder möchtest du nachher hier sauber machen? Tabea grinst frech.

Habt ihr auch was zutrinken, damit wir auf eure gelungene Überraschung auch anstoßen können?

Sauber machen? Sieht Tabea empört an. Nein... dafür haben wir doch Personal. Aber ich will ja nicht Arbeitsplätze schaffen. Gerrard entschuldigt sich kurz und entschwindet im Hof, samt der Wollsau. Dort bindet er sie an einen Pfosten und holt noch etwas Stoh, damit sies etwas "bequemer" hat. Danach kommt er zurück in die Halle.

Frederik sieht kurz zu dem festlich gedeckten Tisch und sammelt einige Kelche zusammen und füllt sie dann mit leichtem Wein und reicht jedem einen.
Als Gerry zurück kommt, bekommt er den vorletzten, danach reicht er Tabea ihren und sieht ihr dabei auffordernd in die Augen, dann erst nimmt er seinen eigenen und erhebt ihn mit den Worten:

Auf unsere Tabea...

Tabea nimmt ihren Kelch und riecht kurz daran und lächelt dann zu Fred. Sie dreht zu den anderen hin und prostet allen zu.

Fred sieht schmunzelnd zu bei Kees Treiben. Er kann sich kaum vorstellen dass Tabea der Wein so noch schmecken wird, doch gegen diese Entscheidung konnte er nun nichts mehr tun.

Klirrend stoßen die ersten Becher in der Mitte der Gruppe zusammen...

Lange hatte das Mädel gebraucht um in die Ordensburg zu gelangen, immer wieder hatte sie Schwierigkeiten gehabt, nun aber war sie endlich hier , war froh es noch rechtzeitig geschafft zu haben.
So stürmte sie in den Speisesaal und lächelte entschuldigend.
Entschuldigt, aber ich wurde aufgehalten. Alles, alles Gute Tabea. Ich wünsche dir alles gute zu deinem Ehrentag und hoffe das all deine Wünsche in Erfüllung gehen.
Fest wurde die Prima gedrückt und sich ebenfalls ein Becher mit Wein geholt.
Wann denkst du bist du in Rottweil?

Gerrard nimmt den Becher von Fred dankend entgegen. Er stösst mit den anderen an und stimmt in den Trinkspruch ein: Santé, auf unser Geburtstagskind. Er nimmt einen Schluck des Weins als Vanna sich dazu gesellt.

Tabea lächelt wie Vanna in den Saal gestürmt kommt und erwiedert ihre Umarmung.

Danke dir. Wir haben uns ja lange nicht gesehen, aber das können wir am Donnerstag in Rotti nachholen, denn dann sind wir Vorort.

Dann dreht sich Tabea wieder zuallen um und stößt mit ihnen lächelnd an und "genießt" ihren verdünnten Wein grinsend.

Der Koch kam herein und wendete sich an den ersten Primus, den er sah. Er flüstert Gerrard etwas ins Ohr. Dieser nickt nur und wendet sich an die Brüder und Schwestern. Er erhebt die Stimme: "Entschuldigt bitte, dass ich Eure Gespräche unterbrechen muss, doch sagt mir gerade der Koch, dass alles bereit wäre zum Essen. Darf ich also zu Tisch bitten. Wir wollen uns stärken für die kommenden Tage. Und natürlich ausgiebig auf unser Geburtstagskind anstossen.